GROND Engadin / Grond Regional
Auf 1800 Meter Seehöhe aus regionalen Zutaten gefertigt
Von der Engadiner Natur inspiriert
Ökologiebewusst
Wir haben Grond Engadin 2004 in Sils gegründet und fühlen uns dem Engadin tief verbunden. Die Natur inspiriert uns immer wieder zu originellen Kreationen. Man denke etwa an unsere köstlichen Silser Kugeln, unser Wildtierfutter und unsere Steinbockhörner… Die Engadiner Natur bringt aber auch hochwertige Nahrungsmittel hervor, die uns frische und hochwertige Zutaten liefern. Mit Getreide, frischen Eiern und Milchprodukten aus der umliegenden Landwirtschaft, machen wir unsere Produkte noch besser – und halten unseren ökologischen Fussabdruck klein. Vor allem aber tragen wir mit unserem regionalen Sourcing dazu bei, dass unsere beeindruckende Bergwelt intakt bleibt – und sich die Namensgeber unserer Munggä Knacker weiterhin wohlfühlen, im Engadin.
Bündner Weizen
Unsere Kuchen, Torten, Brote und alle anderen Teigwaren fertigen wir aus 100 Prozent Bündner Weizen. Das Mehl wird von der Bruggmühle in Goldach exklusiv für Grond Engadin gemahlen. So ist es uns gelungen, Produkte zu schaffen, die durch und durch regional sind: Das Mehl ist im Kanton angebaut und gemahlen – und die Produkte sind in Sils hausgemacht.
Unabhängig von der Welt
Was das Engadin nicht bieten kann, versuchen wir möglichst nahe einzukaufen – in unsere Confiserie etwa, kommt nur feinste Schweizer Schokolade. Durch das Sourcing in grösstmöglicher Nähe reduzieren wir unsere Transportwege und machen uns unabhängig von der Welt.
Integrierte landwirtschaftliche Produktion
Manche unserer Milch- und Fleischprodukte sind aus biologischer Landwirtschaft. Das finden wir gut, ist aber nicht immer sofort erreichbar. Deshalb orientieren wir uns an der IP-Suisse (Integrierte landwirtschaftliche Produktion), die sich an natürlichen Prozessen und Kreisläufen orientiert. Dadurch sind sowohl Tierwohl als auch Umweltschutz gewährleistet. Ein Beispiel dafür ist der Bündner Weizen, bei dem weitgehend auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichtet wird.
Biodiversität
Der Bergackerbau bringt qualitativ hervorragende Ernten, hat aber den Nachteil kleiner Erträge. Wir meinen, die hohe Qualität rechtfertigt den Aufwand – und schätzen den Bündner Weizen, weil er unsere Back- und Teigwaren ganz besonders macht. Vor allem aber können wir der Natur damit auch wieder etwas zurückgeben. Denn der Bergackerbau trägt auch zur Biodiversität bei.
Natürlicher Kreislauf
Unser Sourcing in nächster Nähe hat den Vorteil, dass wir unsere Lieferanten und ihre Produktionsmethoden kennen. So kommt etwa das Fleisch in unseren Burgern vom Angus Rind am Padratschahof bei Serneus. Der Hof wird nach den Richtlinien von Bio-Suissse betrieben. Eine Zertifizierung die bedingt, dass die Tiere artgerecht gehalten und gefüttert werden – und dass nur so viele Tiere auf dem Hof leben, wie es für den Betrieb und die Wiesen zuträglich ist. Dadurch wird der natürliche Kreislauf nicht überlastet und Überdüngung vermieden.
Frei von Chemikalien
Den Lachs für unsere Sandwiches und Salate beziehen wir von der Swisse Alpine Fish AG in Lostallo im Misox, eine der saubersten und nachhaltigsten Fischfarmen der Welt. Die Fische schwimmen im reinen Quellwasser der Bündner Berge, das durch eine Kreislaufanlage neu aufbereitet und wiederverwendet werden kann. Da das Wasser mehrfach gefiltert wird, kann gänzlich auf Antibiotika und schädigende Chemikalien verzichtet werden. Last but not least werden auch die Filterrückstände verwertet – und zu Biogas umgewandelt.
Erneuerbare Energien
Der Betrieb unserer Bäckerei und Patisserie erfordert auch Energie. Um unseren CO2-Ausstoss zu reduzieren, nutzen wir erneuerbare Energie, die ökologisch vom Wehr Pradella im Unterengadin hergestellt wird. Wasserkraft ist grundsätzlich erneuerbar. Aber durch den Bau von Wasserkraftwerken verändern sich natürliche Gewässerabschnitte – und das wirkt sich auf die Ökosysteme aus. Um diese Auswirkungen möglichst klein zu halten, arbeitet unser Lieferant, die Engadiner Kraftwerke AG, gemeinsam mit Umweltschutzorganisationen kontinuierlich an der Verbesserung von bestehenden Lösungen.
Kontinuierlicher Prozess
Unsere Zutatenliste ist lang. Deshalb ist die Umstellung auf das Sourcing von bester Qualität in grösstmöglicher Nähe ein kontinuierlicher Prozess. Zum Beispiel arbeiten wir gerade daran, auch Baumnüsse aus Grenoble beziehen zu können. Damit unsere Nusstorten und das Birnenbrot nicht nur glücklich machen, sondern auch gut für die Umwelt sind.
Förderung der regionalen Wirtschaft
Ein wichtiger Effekt unseres lokalen Sourcing ist die Förderung regionaler Betriebe. Zum Beispiel verarbeiten wir rund 80 Tonnen Mehl pro Jahr – und können damit entscheidend zu einer positiven Marktentwicklung beitragen. Last but not least nehmen wir auch unsere Verantwortung als lokaler Arbeitgeber wahr und produzieren alle unsere Köstlichkeiten in unserer eigenen Bäckerei und Confiserie vor Ort.